Montag, 23. Juli 2007

Wrong Turn

USA 2003
Regie: Rob Schmidt

07. Dezember 2005



















Kurz, hart und jede Menge Spaß und Nervenkitzel. Das ist kein Liliputanerpenis, sondern Wrong Turn. Da hat man sich gerade von The Descent zwei Tage vorher erholt und schon tritt einem dieser kleine dreckige Film so dermaßen hart in die Fresse, daß man sich immer wieder dabei ertappt ungläubig auf das FSK 16 Logo der DVD zu starren. Texas Chainsaw Massacre trifft Deliverance.


Insgesamt noch mal eine ganze Ecke brutaler als der „Höhlenfilm“, jedoch in seiner Konstellation fast ähnlich aufgebaut, verirren sich nun sechs Leute in den Wäldern des Redneck County und treffen dort auf eben jene, durch Inzucht mutierte Vertreter des Bush Wählervolkes. Die drei Kerle können nicht mal richtig sprechen, dafür aber mit Messer und Axt auf alles menschliche losgehen, um es danach genüsslich zu sezieren und zu verzehren (ja, man sieht SEHR viel Blut in diesem Film!).

„And do I need to remind you of a little movie called Deliverance?“


An für sich hat man damit mal wieder einen Film, welcher auf den ersten Blick der Standardformel folgt, was ihn aber dann doch so anders macht und in die Reihe des „New Horror“ einordnet, ist die kompromisslose Härte. Dümmliche Dialoge werden ebenso vermieden wie unsinnige Storyausbrüche. Wrong Turn kann schon nach kurzer Zeit den Spannungsbogen aufbauen, hält diesen bis zum Ende konsequent hoch, und bleibt dabei erfrischend logisch. Ein Riesenspaß!

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