Dienstag, 31. Juli 2007

Trading Places

USA 1983
Regie: John Landis

26. Februar 2006


















Der eine, Louis Winthorpe III. (Dan Aykroyd) ist ein erfolgreicher, schmieriger Börsenmakler, der andere, Billy Ray Valentine (Eddie Murphy) ist ein armer Penner. Doch was passiert, wenn man den einen in die Position des jeweils anderen versetzt? Das denken sich auch die beiden Dukes (Ralph Bellamy & Don Ameche), ihres Zeichens alteingesessene Börsenmilliardäre und wetten um einen Dollar, daß sie aus dem Mittellosen einen ähnlich professionellen Geschäftsmann machen können wie aus ihrem Günstling Winthorpe. Doch als die Betroffenen von dem Plan Wind bekommen, verbünden sie sich, um es den Dukes auf die gleiche Weise heimzuzahlen.

Trading Places ist einer jener Filme, mit denen ich als Kind aufgewachsen bin. Unzählige Male gesehen und jetzt nach längerer Zeit einmal wieder in den Player eingelegt. Was soll ich sagen, der Film funktioniert immer noch. Auch wenn man ihm seine Herkunft aus den 80ern natürlich ansieht, ist er „mit Würde gealtert“. Komödien dieser Machart gibt es bis heute, erfunden haben sie allerdings Leute wie John Landis, der mit diesem Film auch gleich einen der besten des Genres kreiert hat.

Mit Eddie Murphy, Dan Aykroyd, Jamie Lee Curtis, Ralph Bellamy, Don Ameche und Denholm Elliott großartig besetzt, lebt Trading Places von der hervorragenden Chemie seiner Darsteller. Das fantasievolle Drehbuch gibt vor allem Murphy und Aykroyd viel Platz für ihr komödiantisches Talent und teilt nebenbei noch einige kritische Seitenhiebe auf das Börsenbusiness aus. Unvergessliche Szenen mit Dan Aykroyd als suizidgefährdeter, versoffener Weihnachtsmann, Eddie Murphy als Austauschstudent aus Kamerun („Will jemand etwas Elefantensülze? Ich habe vieeeel davon!“) und Jamie Lee Curtis „oben Ohne“ (Yummy!!) machen Trading Places zu einem unterhaltsamen Klassiker, den man immer wieder sehen kann.

“You beatin' 10 cops. How come I don't see no bruises on you?”

'”Cause I'm a karate man, see! And a karate man bruises on the inside! They don't show their weakness. But you don't know that because you're a big Barry White looking motherfucker!”

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