Montag, 23. Juli 2007

A Night at the Roxbury

USA 1998
Regie: John Fortenberry

21. Dezember 2005

“What's up? What's up? What's up? What's up? What's up?“

Es ist Zeit für die Butabi Brüder das Roxbury aufzusuchen! Das wäre dann auch schon in so etwa die ganze Story Line.

Der Film selbst ist auch gar nicht mal so gut, andere Will Ferrell Streifen sind da durchaus weit witziger und besser inszeniert. Man sollte also ein gewisses Humoverständnis schon von vornherein mitbringen, wenn man A Night at the Roxbury nicht durchweg scheiße finden möchte. Vielleicht liegt der Charme einfach in der durchgehend liebevoll gestalteten Settings und Klamotten, welche den Style der 90er Jahre genial wiederbeleben. Wahrscheinlich ist diese Zeit einfach noch nicht ausreichend satirisch durch die Mangel genommen worden, es gibt schließlich einiges, was man an dieser Zeit richtig scheiße finden kann!



Einige wenige Szenen alleine sind durchaus gut genug, um sich mal richtig wegzuschmeißen, vor allem die kurzen Auftritte von Chazz Palminteri (genial!) und Richard Grieco als Richard Grieco. Das ganze wird garniert mit einem so abgrundtief schlechtem 90er Jahre Disco Score mit längst zurecht in den Kloaken der Musikgeschichte verschwundenen Beiträgen von Haddaway, La Bouche oder No Merci. Einfach herrlich kacke! Und für „What is Love“ gibt’s einen Extra Award…

Long live the Roxbury!

“Dooey, did you just grab my ass?”
“Sir, from where I'm standing, that's a physical impossibilty.”
“Oh, I know your tricks, Dooey!”

Keine Kommentare: