Sonntag, 22. Juli 2007

O Brother, where art thou?

USA 2000
Regie: Joel Coen

07. Dezember 2005



















Auch zum zweiten Mal gesehen und nun schon bei weitem besser gefallen als Fargo. Die Geschichte einer Odyssee, vom Suchen und Finden und den Umwegen, die man manchmal nehmen muss. Natürlich spielt da auch der Zufall eine große Rolle…oder doch etwa das Schicksal? Wenn etwas im Schaffen von Joel und Ethan Coen Kontinuität besitzt, dann ist es das stete Wechseln des Genres mit jedem neuen Film. Die Geschichte dreier ausgebrochener Sträflinge in den Südstaaten der 30er Jahre wird wieder einmal in typischer Coen Manier erzählt, nämlich völlig anders. Auch hier stand wieder einmal Roger Deakins hinter der Kamera und zeigt uns im schönsten Cinemascope, was einen Kameramann von einem Künstler unterscheidet. Fantastisch!



“Damn, we’re in a tight spot!“



Es macht einfach Spaß die Abenteuer der Drei zu verfolgen, welche mit dem typischen, skurrilen Verständnis der Coens für Dialoge und dem zugehörigen Südstaaten Akzent (KANN nur im unsynchronisierten Zustand funktionieren!) in Szene gesetzt wurden. Auch für Menschen verständlich, die nicht Homer gelesen haben (wie ich)… P.S.: Gebt George Clooney endlich einen Oscar!
“I’m a Dapper Dan Man!“

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