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Montag, 7. Februar 2011

Two Mules for Sister Sara

USA 1970
Regie:
Don Siegel

30. April 2006



Le Grande Vadrouille (aka Die große Sause)

FRA 1966
Regie:
Gérard Oury

30. April 2006

Session 9

USA 2001
Regie:
Brad Anderson

28. April 2006

Visuelle Fingerübung für The Machinist...? Brad Andersons düsterer Thriller hat noch mehr zu bieten. Ruhig inszeniert und daher noch eindringlicher!

House of 1000 Corpses

USA 2003
Regie: Rob Zombie


27. April 2006



Wiederholung!

Review

Der Name der Rose

D/IT/FRA 1986
Regie:
Jean-Jacques Annaud

26. April 2006

The Dead Pool

USA 1988
Regie: Buddy Van Horn

25. April 2006

Der schwächste Teil, versumpft leider sehr in der Mittelmäßikeit...but who am I to mess with Harry.

"Well, opinions are like assholes. Everybody has one."

Sudden Impact

USA 1983
Regie: Clint Eastwood


24. April 2006


"Listen, punk. To me you're nothin' but dogshit, you understand? And a lot of things can happen to dogshit. It can be scraped up with a shovel off the ground. It can dry up and blow away in the wind. Or it can be stepped on and squashed. So take my advice and be careful where the dog shits ya!"

Donnerstag, 3. Februar 2011

Vixen!

USA 1968
Regie: Russ Meyer


19. April 2006



Erica Gavin is soooooooo evil!!!

AUUUUUHHHWWW!

The Enforcer

USA 1976
Regie: James Fargo


19. April 2006


Der letzte wirklich gute Harry, ab Teil 4 war der 70er Charme dahin.

Magnum Force

USA 1974
Regie: Ted Post


18. April 2006


Teil 2 hält das hohe Niveau und steht dem Original nur wenig nach. Feinster 70er Cop Streifen!

Freitag, 10. August 2007

Final Destination 2

USA 2003
Regie: David R. Ellis


15. April 2006


Es kommt nicht oft vor, daß eine Fortsetzung mindestens genauso viel Spaß machen kann, wie das Original. Im Falle von Final Destination war die Sorge im Nachhinein unberechtigt, einen wie im Horrorgenre häufig vorkommenden Schnellschuss vorgesetzt zu bekommen. Alleine die Highway Sequenz am Anfang des Films ist so intensiv, daß man sich dabei erwischt, sein Gesicht vom Bildschirm abwenden zu wollen. Setzte Teil 1 noch auf viel Suspense, so sind hier die Tötungssequenzen noch blutiger und fantasievoller umgesetzt, und teilweise mit so viel schwarzem Humor versehen, daß einem sprichwörtlich das Lachen im Halse stecken bleibt.

Alles in allem sehr unterhaltsames & fantasievolles Splatterkino, das selbst bei wiederholtem Ansehen noch seinen Reiz besitzt!



Mittwoch, 8. August 2007

Godsend

USA 2004
Regie: Nick Hamm


15. April 2006

Ein großartiges Script, eine atemberaubende Umsetzung, ein Meisterregisseur und Robert DeNiro mit eine beispiellosen Darstellung!

Alles das findet derjenige, der sich in diesen gefühlt 5000sten Mysterythriller verirrt hat, hier nicht vor. Die Klo(n) Thematik läuft auf eine "böses Kind" Konstellation hinaus, die man sich doch bitte in The Omen in anständiger Ausführung ansehen sollte. Angst macht einem hier nur die Rollenauswahl DeNiros.

Mr. Scorsese - bitte geben sie diesem Mann wieder eine gute Rolle. Danke!



The Body

USA 2001
Regie: Jonas McCord


14. April 2006


Antonio Banderas als investigativer Priester untersucht das Skelett eines Gekreuzigten, gefunden in einer Höhle in Jerusalem. Die Anzeichen deuten darauf hin, daß es sich um die sterblichen Überreste von Jesus Christus handelt, was bedeuten würde, daß es keine Aufersteheung gegeben hat...

Ein durchaus spannender und sehenswerter Verschwörungsthriller mit ungewöhnlicher Konstellation und interessanten Fragestellungen.


Dirty Harry

USA 1971
Regie: Don Siegel


10. April 2006


ImageBanana - DirtyHarry.jpgDer Ursprung des harten Copfilms. Nachdem Clint Eastwood zusammen mit Sergio Leone die tausendfach kopierte aber nie erreichte Figur des wortkargen Namenlosen kreiert hatte, entstand in der bereits vierten Zusammenarbeit mit seinem ausgewiesenen Lieblingsregisseur Don Siegel eine weitere Kultfigur der Filmgeschichte. Zynisch, reaktionär und skrupellos interpretierte Eastwood den Cop Harry Callahan und der Erfolg gab ihm Recht. Im Zuge zunehmend steigender Verbrechensraten Anfang der 70er verarbeitete das amerikanische Kino mit Selbstjustizfilmen wie Death Wish die Machtlosigkeit des Individuums gegenüber Gewalt und offerierte dem Publikum ein Ventil. Callahan überschreitet selbst die Grenzen des Gesetzes und wirft damit die Frage nach Vereinbarkeit von Recht und Gerechtigkeit auf.

Zum Erscheinungszeitpunkt von Dirty Harry war diese Figur in seiner Kompromisslosigkeit neu und dient bis heute als Vorlage für unzählige Copfilme wie Lethal Weapon, und zog vier Fortsetzungen nach sich. Die Figur des Scorpio Killers wurde inspiriert vom Zodiac-Killer, der zu dieser Zeit San Francisco in Atem gehalten hatte und in David Finchers Zodiac aktuell thematisiert wurde.


"I know what you're thinking. "Did he fire six shots or only five?" Well, to tell you the truth, in all this excitement I kind of lost track myself. But being as this is a .44 Mag
num, the most powerful handgun in the world, and would blow your head clean off, you've got to ask yourself a question: Do I feel lucky? Well, do ya, punk?"

From Dusk Till Dawn

USA 1996
Regie: Robert Rodriguez


09. April 2006


Blutiges Road Movie trifft Vampirfilm. Robert Rodriguez trifft Quentin Tarantino. George Clooney trifft die Eingeweide.

Kennt jeder...und wer nicht, der hat Pech gehabt. From Dusk Till Dawn hat nunmehr über 10 Jahre auf dem Buckel und hat sich gut gehalten. Splatter Fun vom Feinsten und jede Menge Pussy im Titty Twister...










"All right, pussy, pussy, pussy! Come on in pussy lovers! Here at the Titty Twister we're slashing pussy in half! Give us an offer on our vast selection of pussy, this is a pussy blow out! All right, we got white pussy, black pussy, Spanish pussy, yellow pussy, we got hot pussy, cold pussy, we got wet pussy, we got smelly pussy, we got hairy pussy, bloody pussy, we got snappin' pussy, we got silk pussy, velvet pussy, Naugahyde pussy, we even got horse pussy, dog pussy, chicken pussy! Come on, you want pussy, come on in, pussy lovers! If we don't got it, you don't want it! Come on in, pussy lovers! "

Mittwoch, 1. August 2007

24 Hour Party People

USA 2002
Regie: Michael Winterbottom


06. April 2006


Ein weiterer Eintrag in Michael Winterbottoms unterschiedlicher Regiekarriere. Im Gegensatz zu seinen meist von sphärischem Erzählfluss und hypnotischen Bildern geprägten Werken ist 24 Hour Party People eine "laute" Angelegenheit. Steve Coogan durchlebt als Labelboss die Höhen und Tiefen der New Music Invasion in Machester Ende der 70er / Anfang der 80er Jahre und nimmt Joy Divion und die Happy Mondays unter Vertrag. Irgendwo zwischen Komödie, Drama und Musikbiographie kann der Film in allen Belangen punkten und versetzt einen direkt in eine vergangene Zeit zurück, die in dieser Form in der heutigen instrumentalisierten Musikindustrie nicht mehr existiert. Klasse!






"It was like being on a fantastic fairground ride, centrifugal forces throwing us wider and wider. But it's all right, because there's this brilliant machine at the center that's
going to bring us back down to earth. That was Manchester. That is the Hacienda. Now imagine the machine breaks. For a while, it's even better, because you're really flying. but then, you fall, because nobody beats gravity."

The Jacket

USA 2005
Regie: John Maybury


05. April 2006


Adrien Brody ist tot...oder doch nicht? Im Irrenhaus verwirrt ihn Daniel Craig als kaputter Insasse noch mehr und Kris Kristoffersen steckt seine Patienten mit Zwangsjacke in die Schublade. Was das ganze noch mit Zeitparadoxen zu tun hat erlebt man am besten selbst. Ein sehenswerter Film mit tollen Schauspielern und einigen Interpretantionsmöglichkeiten...quasi die Light Version von Jacob's Ladder.













"Sometimes I think we live through things only to be able to say that it happened. That it wasn't to someone else, it was to me. Sometimes we live to beat the odds. I'm not crazy even though they thought I was. I live in the same world as everyone else. I just saw more of it, as I'm sure you have."

The Mummy Returns

USA 2001
Regie: Stephen Sommers


05. April 2006




















Nachdem The Mummy an den Kinokassen einschlug wie eine Bombe, musste natürlich schnellstens eine Fortsetzung an den Start. Leider wirkt diese dann auch genauso hektisch konstruiert, wie man es vermuten konnte. Der Charme des ersten Teils ist völlig weg und das Hinzufügen eines Sohnes des „Heldenehepaares“ macht den Film nicht unbedingt unterhaltsamer. Was The Mummy Returns den endgültigen Todesstoß versetzt, sind die zum großen Teil einfach grottenschlechten Computereffekte, die in einem lächerlichen Finale mit dem regenerierten Scorpion King enden, bei dem man sich fühlt, als säße man vor dem heimischen Computermonitor. Ich werde das Gefühl nicht los, daß Sommers und den Produzenten das Budget so zu Kopf gestiegen ist, daß man ca. alle 5 Minuten irgendwelche blödsinnigen CGIs einstreuen musste, um von der miserablen Story abzulenken. Das begeistert möglicherweise die Computerkids Generation, ich konnte nicht mal lachen, so schlecht war das. Ein wenig mehr handfeste Action, wie im ersten Teil hätte The Mummy Returns auf jeden Fall gut getan.


Das Drehbuch verpasst die Chance die Charaktere weiter zu entwickeln, stattdessen versanden diese im weiten Wüstensand und entpuppen sich allesamt (Vater, Mutter, Sohn) als Auserwählte bzw. Reinkarnationen antiker Protagonisten. Ein großer Haufen Schwachsinn, der zeigt, wie man eine Fortsetzung in wirklich allen Bereichen gegen die Wand fahren kann.


[Scheisse, was machen wir hier...?]

The Mummy

USA 1999
Regie: Stephen Sommers


02. April 2006





















Vielleicht liegt es an meinem veränderten Filmgeschmack, aber die ersten beiden Male als ich The Mummy gesehen habe, fühlte ich mich besser unterhalten. Der Film hat durchaus einiges zu bieten und bietet gute Abenteuerfilm-Unterhaltung, aber dem oftmaligen Vergleich mit Indiana Jones hält The Mummy dann doch nicht stand. Was fehlt sind die einzigartigen Charaktere, auch wenn Brendan Fraser gut aufspielt, so bleibt doch vieles an seinem Helden zu oberflächlich und austauschbar, das geht sogar soweit, daß man manchmal das Gefühl bekommt, daß er nicht einmal der Hauptdarsteller ist. Der ist hier nämlich unbestritten Arnold Vosloo, dessen Mumie allen die Show stiehlt.


Zusammen mit den im Großen und Ganzen tollen Effekten und wunderbar stimmigen Bildern ergibt das anfangs eine spektakuläre Action und Abenteuer Achterbahnfahrt, die sich beim wiederholten Sehen allerdings als etwas blutleer herausstellt. Von diesem ganz besondere Gefühl, das man bei Spielbergs Indiana Jones Trilogie bekommt, bei der man sich irgendwie auf jede Szene freut und der Held jeden Moment dominiert, ist The Mummy meilenweit entfernt. Trotzdem ist der Film im klassischen Abenteuerfilmgenre, welches in den letzten Jahren dünn besiedelt war trotzdem im oberen Bereich anzuordnen.