Alles in allem sehr unterhaltsames & fantasievolles Splatterkino, das selbst bei wiederholtem Ansehen noch seinen Reiz besitzt!
Freitag, 10. August 2007
Final Destination 2
Mittwoch, 8. August 2007
Godsend
Regie: Nick Hamm
15. April 2006
Mr. Scorsese - bitte geben sie diesem Mann wieder eine gute Rolle. Danke!
The Body
Regie: Jonas McCord
14. April 2006
Antonio Banderas als investigativer Priester untersucht das Skelett eines Gekreuzigten, gefunden in einer Höhle in Jerusalem. Die Anzeichen deuten darauf hin, daß es sich um die sterblichen Überreste von Jesus Christus handelt, was bedeuten würde, daß es keine Aufersteheung gegeben hat...
Dirty Harry
Regie: Don Siegel
10. April 2006
"I know what you're thinking. "Did he fire six shots or only five?" Well, to tell you the truth, in all this excitement I kind of lost track myself. But being as this is a .44 Magnum, the most powerful handgun in the world, and would blow your head clean off, you've got to ask yourself a question: Do I feel lucky? Well, do ya, punk?"
From Dusk Till Dawn
Regie: Robert Rodriguez
09. April 2006
Kennt jeder...und wer nicht, der hat Pech gehabt. From Dusk Till Dawn hat nunmehr über 10 Jahre auf dem Buckel und hat sich gut gehalten. Splatter Fun vom Feinsten und jede Menge Pussy im Titty Twister...
"All right, pussy, pussy, pussy! Come on in pussy lovers! Here at the Titty Twister we're slashing pussy in half! Give us an offer on our vast selection of pussy, this is a pussy blow out! All right, we got white pussy, black pussy, Spanish pussy, yellow pussy, we got hot pussy, cold pussy, we got wet pussy, we got smelly pussy, we got hairy pussy, bloody pussy, we got snappin' pussy, we got silk pussy, velvet pussy, Naugahyde pussy, we even got horse pussy, dog pussy, chicken pussy! Come on, you want pussy, come on in, pussy lovers! If we don't got it, you don't want it! Come on in, pussy lovers! "
Mittwoch, 1. August 2007
24 Hour Party People
Regie: Michael Winterbottom
06. April 2006
"It was like being on a fantastic fairground ride, centrifugal forces throwing us wider and wider. But it's all right, because there's this brilliant machine at the center that's going to bring us back down to earth. That was Manchester. That is the Hacienda. Now imagine the machine breaks. For a while, it's even better, because you're really flying. but then, you fall, because nobody beats gravity."
The Jacket
Regie: John Maybury
05. April 2006
Adrien Brody ist tot...oder doch nicht? Im Irrenhaus verwirrt ihn Daniel Craig als kaputter Insasse noch mehr und Kris Kristoffersen steckt seine Patienten mit Zwangsjacke in die Schublade. Was das ganze noch mit Zeitparadoxen zu tun hat erlebt man am besten selbst. Ein sehenswerter Film mit tollen Schauspielern und einigen Interpretantionsmöglichkeiten...quasi die Light Version von Jacob's Ladder.
The Mummy Returns
Regie: Stephen Sommers
05. April 2006
Nachdem The Mummy an den Kinokassen einschlug wie eine Bombe, musste natürlich schnellstens eine Fortsetzung an den Start. Leider wirkt diese dann auch genauso hektisch konstruiert, wie man es vermuten konnte. Der Charme des ersten Teils ist völlig weg und das Hinzufügen eines Sohnes des „Heldenehepaares“ macht den Film nicht unbedingt unterhaltsamer. Was The Mummy Returns den endgültigen Todesstoß versetzt, sind die zum großen Teil einfach grottenschlechten Computereffekte, die in einem lächerlichen Finale mit dem regenerierten Scorpion King enden, bei dem man sich fühlt, als säße man vor dem heimischen Computermonitor. Ich werde das Gefühl nicht los, daß Sommers und den Produzenten das Budget so zu Kopf gestiegen ist, daß man ca. alle 5 Minuten irgendwelche blödsinnigen CGIs einstreuen musste, um von der miserablen Story abzulenken. Das begeistert möglicherweise die Computerkids Generation, ich konnte nicht mal lachen, so schlecht war das. Ein wenig mehr handfeste Action, wie im ersten Teil hätte The Mummy Returns auf jeden Fall gut getan.
[Scheisse, was machen wir hier...?]
The Mummy
Regie: Stephen Sommers
02. April 2006
Zusammen mit den im Großen und Ganzen tollen Effekten und wunderbar stimmigen Bildern ergibt das anfangs eine spektakuläre Action und Abenteuer Achterbahnfahrt, die sich beim wiederholten Sehen allerdings als etwas blutleer herausstellt. Von diesem ganz besondere Gefühl, das man bei Spielbergs Indiana Jones Trilogie bekommt, bei der man sich irgendwie auf jede Szene freut und der Held jeden Moment dominiert, ist The Mummy meilenweit entfernt. Trotzdem ist der Film im klassischen Abenteuerfilmgenre, welches in den letzten Jahren dünn besiedelt war trotzdem im oberen Bereich anzuordnen.
The Black Windmill
Regie: Don Siegel
28. März 2006
Ich frage mich langsam, ob irgendein anderer Darsteller jemals so oft die Rolle eines britischen Agenten verkörpert hat, wie Michael Caine. Unter der Regie von Don Siegel schafft er es trotzdem wieder einmal seinem Charakter neue Züge zu verleihen. Das entworfene Szenario bietet ihm auch alle Möglichkeiten dafür, denn Major John Tarrant (Caine) handelt hier nicht im Sinne der Regierung, sondern ist persönlich involviert, als sein Sohn gekidnappt wird. Die Entführer verlangen Diamanten, welche „zufällig“ für einen anderen Auftrag des Geheimdienstes zur Verfügung stehen, und anfangs verhält sich Tarrant, wie es von ihm erwartet wird. Caine spielt den Agenten mit unterkühlter Emotionslosigkeit und professioneller Zurückhaltung. Als er schließlich selbst in Verdacht gerät, an der Entführung teilzuhaben und sein Vorgesetzter Harper (ein großartiger Donald Pleasence als schmieriger Sesselfurzer par excellance!) die Übergabe der Diamanten verweigert, nimmt er die Angelegenheit jedoch in die eigenen Hände.
Hang ’Em High
Regie: Ted Post
26. März 2006
Eastwood spielt Cooper ähnlich wortkarg und in sich gekehrt, wie den „Mann ohne Namen“, jedoch mit einem verbissenen Sinn für Gerechtigkeit. Kaltblütige Rache weicht hier einer recht offenen Kritik am Justizsystem, in dem noch nicht zum Bundesstaat gewordenen Territorium. Die Vollstreckungsszenen inszeniert Ted Post als ein geradezu mittelalterliches, brutales Spektakel, das zur Volksbelustigung verkommt und bei dem das Schicksal des Individuums nicht mehr zählt.
Pink Cadillac
Regie: Buddy Van Horn
25. März 2006
Kopfgeldjäger Tommy Nowak (Clint Eastwood) lässt sich nur widerwillig überreden, den Auftrag anzunehmen die kautionsflüchtige Lou Ann (Bernadette Peters) ausfindig zu machen. Diese hat es sich mit ihrem Mann und seinen Kumpels, allesamt rechtsradikale Waffenfanatiker, verscherzt, nachdem sie sich mit seinem pinkfarbenen Cadillac mitsamt ein Viertel Millionen Dollar aus dem Staub gemacht hat. Nowak wirft gezwungenermaßen seine Prinzipien über Bord, als Lou Anns Baby entführt wird und sich eine Romanze zwischen beiden zu entwickeln beginnt.
Pink Cadillac ist eine unterhaltsame Actionkomödie mit einem wirklich gut aufgelegten Clint Eastwood, der einige Male sein komödiantisches Talent entfalten kann, was für einige wirklich gute Lacher sorgt. Auch Bernadette Peters spielt mit einem Augenzwinkern und viel sarkastischem Witz. An den Hauptdarstellern und auch am Drehbuch kann es also nicht gelegen haben, daß der Film nicht so mitreißend geworden ist, wie er problemlos hätte sein können. Van Horn schafft es leider weder im Ansatz so etwas wie Spannung zu erzeugen, noch gibt er ein durchgehendes Tempo vor. Seine Inszenierung trägt einfach keine eigene Handschrift, die Kameraarbeit ist unauffällig und ohne Clint Eastwood wäre der Streifen schlichtweg zu ignorieren. So ist Pink Cadillac alles in allem eine kurzweilige Sache, in etwa vergleichbar mit Steve McQueens letztem Film The Hunter. Für „Nicht-Eastwood-Fans“ allerdings nicht unbedingt sehenswert.
“Whadda think?”
”Looks like a penis to me - only smaller.”
Buffalo Soldiers
Regie: Gregor Jordan
22. März 2006
Um es vorweg zu nehmen: Buffalo Soldiers ist eine bissige Satire in bester Tradition von Filmen wie M.A.S.H., nicht weniger, aber auch nicht mehr. Im Endeffekt bestätigt dies nur, wie armselig dieser ganze Patriotismuswahn doch ist, aber nun doch lieber zum Film.
Schon ab der ersten Szene wird klar, daß Buffalo Soldiers mit derbem, schwarzem Humor punkten kann. Da wird ein toter Soldat aus dem Fenster geworfen, damit es wie ein offizieller Unfall aussieht, mit Drogen vollgedröhnte Idioten fahren mit einem Panzer ein Tankstelle über den Haufen und töten auch noch ihre eigenen Leute. Buffalo Soldiers ist ein sehr unterhaltsamer Film für Freunde des schwarzen Humors, trotzdem ist es kein sinnloser Klamauk ohne Hintergrund. Regisseur und Autor Gregor Jordan hat offensichtlich sehr gut recherchiert, denn nicht nur die gesamte Stimmung Deutschlands zur Wende fängt der Film fantastisch ein, auch der kritische Hintergrund ist beachtlich. Die Armee als ein Sammelbecken für kriminelle Elemente, ein Zufluchtsort für diejenigen, die dem Gefängnis entgehen wollen und am Ende nicht einmal genau wissen wo sie sich gerade aufhalten („Sind wir in Westdeutschland oder Ostdeutschland?“) und wofür sie eigentlich kämpfen, lässt die Patriotismusdebatte geradezu lächerlich erscheinen. Ein Paradebeispiel für einen intelligenten, kritischen und doch extrem unterhaltsamen und komischen Film.
Quel maledetto treno blindato (aka Inglorious Bastards)
Regie: Enzo G. Castellari
20. März 2006
Klute
Regie: Alan J. Pakula
19. März 2006
Dienstag, 31. Juli 2007
La Morte accarezza a mezzanotte (aka Death walks at Midnight)
Regie: Luciano Ercoli
17. März 2006
Giallo, giallo, giallo. Als nächstes fällt Luciano Ercoli mit La Morte accarezza a mezzanotte zur Tür herein, und die Scheibe in den Player. Um es vorweg zu greifen…gegen Ende bin ich fast weggepennt.
The Devil’s Rejects
Regie: Rob Zombie
16. März 2006
“Jesus Christ, what a fucking mess. There must be 100 yards of bloody asphalt and corpse chunks.”
Violent sick fuckin’ shit, Part II.
The Devil’s Rejects setzt kurze Zeit nach den Events in House of 1000 Corpses an. Unter Leitung von Sheriff Wydell (William Forsythe), Bruder des Sheriffs aus Teil 1, stürmt eine Polizeieinheit das Versteck der Firefly Family, jedoch gelingt Otis (Bill Moseley), Baby (Sheri Moon Zombie) und Captain Spaulding (Sid Haig) die Flucht. Auf ihrer Odyssee hinterlassen die drei eine Blutspur, gejagt von Wydell, besessen davon, den Mord an seinem Bruder zu rächen.
Rob Zombie umgeht die Tücken einer Fortsetzung mit der Idee, seine Hauptcharaktere aus dem Vorgänger in ein anderes Genre zu transportieren. The Devil’s Rejects ist weniger ein klassischer Horrorfilm, sondern ein action-orientiertes, dreckiges und vor allem blutiges Roadmovie. Und es funktioniert großartig. Die Fehler aus Teil 1 weichen einer stringenten Storyline mit großartigen Bildern, die einen die Hitze der Straße spüren und den Staub förmlich schmecken lassen. Wie schon in House of 1000 Corpses gibt Zombie dem Zuschauer keine Identifikationsmöglichkeiten, alle Personen sind gleichsam brutal und widerlich, wobei der Coolness Faktor (wenn man es so nennen kann) ein weiteres Mal auf Seiten der Firely Family liegt. In diesem Aspekt liegt The Devil’s Rejects natürlich wieder auf einer Linie mit dem Exploitation Kino der 70er Jahre und spricht weniger den Fan des modernen Horrorfilms an.
House of 1000 Corpses
Regie: Rob Zombie
16. März 2006
Eigentlich war ich nur richtig heiß darauf, The Devil’s Rejects zu sehen. Daraus resultierte, daß ich mir natürlich auch den Vorgänger House of 1000 Corpses ansehen würde. Angekündigt als Wiederauferstehung des brutalen Horrorfilms der 70er Jahre im Stile des Texas Chainsaw Massacre machte ich mich auf entsprechendes gefasst. Um es vorweg zu nehmen, das Teil ist definitiv hart, fies und brutal. Jedoch kommt noch ein ziemlich kranker „Weirdo Faktor“ hinzu, der in etwa dem entspricht, was Rob Zombie mit seiner Band White Zombie musikalisch veranstaltete.